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Rückblick auf 1200 Jahre Asperg

Erstmals im Jahr 819 in einer Urkunde des Klosters Weißenburg im Elsass erwähnt, feierte Asperg im Jahr 2019 sein 1200jähriges Stadtjubiläum. Verfolgen Sie im Anschluss nochmals alle großen Programmpunkte rund um das Jubiläumsjahr.

Asperg im Wandel der Zeit

Asperg im Wandel der Zeit, so der Name der Ausstellung, die Bürgermeister Christian Eiberger am Freitag, 15.03.2019 im Rahmen der Feierlichkeiten zum 1200jährigen Stadtjubiläum im Keltensaal eröffnet hat. Groß war das Interesse der Asperger Bürgerinnen und Bürger an der Ausstellung. Bereits vor der offiziellen Eröffnung ließen es sich zahlreiche Besucherinnen und Besucher nicht nehmen, einen ersten Einblick in die Ausstellung zu erlangen.

Die Ausstellung, die in zwei Teilbereiche untergliedert war, bestand zum einen aus zahlreichen Einzelstücken, die von Asperger Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung gestellt wurden. Gezeigt wurden aber auch bisher nicht der Öffentlichkeit zugängliche Gegenstände aus dem Stadtarchiv.

Es waren Bilder aus privaten Sammlungen, die das Leben und Geschichten in Asperg, vor allem Ende des 18. Jahrhunderts sowie im 19. Jahrhundert erzählten.

Darunter waren Fotos von Schulklassen, Konfirmationen, Hochzeitsfeiern, Familienaufnahmen und Einzelporträts. Eindrucksvoll erzählten sie das Leben und den Alltag der Asperger Bevölkerung in den vergangenen beiden Jahrhunderten.

Bilder von Festivitäten, dem einstigen Kinderfest, früheren Kinderfaschingsumzügen, Fronleichnamsprozessionen oder großen Sportereignissen wurden ebenso gezeigt, wie alte Asperger Stadtansichten. Auch der Arbeitsalltag, beispielsweise bei der Weinlese, war auf den Fotos zu sehen.

Bilder würden von der Geschichte erzählen, so Bürgermeister Christian Eiberger bei der Eröffnung der Ausstellung. Von der großen Geschichte, der Historie, genauso wie von der kleinen Geschichte, dem Leben vieler Einzelner, dem alltäglichen Leben. Die Ausstellung Asperg im Wandel der Zeit würde sich vor allem der jüngeren Geschichte Aspergs widmen. Dieser zeitliche Ausschnitt sei dabei vielleicht nicht so bedeutend, wie weiter zurückliegende Jahrhunderte, jedoch zeige er auf eindrucksvolle Weise das alltägliche Leben in Asperg, so Bürgermeister Christian Eiberger.

Dank der Fotos würde man einen realen Einblick in das vergangene Asperg erhalten und den Lebensspuren vorheriger Generationen folgen können. In ihrer Ausdrucksstärke würden die Fotos Wissen aber auch Emotionen vermitteln. Ergänzt um die Dokumente und das Bildmaterial aus dem Stadtarchiv, würden sie somit einen sehr guten Einblick in die jüngere Geschichte Aspergs geben.

Zur Ausstellung gehörten auch zahlreiche Alltagsgegenstände aus den sogenannten guten alten Zeiten. Darunter befand sich eine alte Familienbibel, Servietten, bestickt mit dem Asperger Esel oder beispielsweise auch eine alte Weinbergrätsche.

Zu den Ausstellungsgegenständen aus dem Stadtarchiv, gehörten unter anderem ein Inventur- und Teilungsbuch von 1763 oder auch ein Quartierbuch von 1895. Auch alte Kanonenkugeln mit denen der Hohenasperg von anrückenden Truppen einst beschossen wurde, wurden gezeigt. Bilder, Gemälde und altes Kartenmaterial zeigten die bauliche Entwicklung Aspergs. Auch die einstige Spitze des Rathaustürmchens gehörte zu den Ausstellunggegenständen.

Schülerinnen und Schüler des Friedrich-List-Gymnasiums haben im Rahmen einer Projektwoche ebenfalls zur Ausstellung beigetragen. Bekannte Asperger Gebäude wie der Hohenasperg, das Rathaus oder der Bahnhof wurden mit Pappmaschee nachgebaut. In Kurzfilmen wurden wesentliche Ereignisse der Stadtgeschichte nachgestellt.

Auch Ausschnitte aus einem Film von 1940, in welchem Schiller den inhaftierten Schubart auf dem Hohenasperg besucht, wurden gezeigt.

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