Stadt Asperg

Mit dem Familienbüro in der Carl-Diem-Straße, kurz FambiA, bietet die Stadt Asperg seit 2021 eine weitere Service- und Anlaufstelle für Asperger Kinder, Eltern, Familien und Senioren an.

Unter dem Motto „Begegnen, Beraten und Begleiten“ sieht sich das Familienbüro seither als Lotse in vielfältigen Fragen rund um Familie und Erziehung. Mehrere hundert Anliegen werden dort seit der Eröffnung vor über drei Jahren jährlich bearbeitet und verschiedenste Hilfestellungen gegeben.

Seien es Erstberatungen bei persönlichen Anliegen oder allgemeine erzieherische Fragen, Hilfe bei Behördengängen, Information zu Unterstützungs-, Beratungs- und Freizeitangeboten, Weitervermittlung und Vernetzung zu bestehenden Betreuungseinrichtungen und Kooperationspartnern, die Vermittlung von Paten-Omas und Paten-Opas, sonstige Kontakt- und Begegnungsmöglichkeiten oder auch die Willkommensbesuche für Neugeborene und zugezogene Familien mit Kindern bis zu drei Jahren.

Seit seiner Eröffnung im Januar 2021 hat sich das Asperger Familienbüro zu einer fest verankerten Einrichtung in der Stadt etabliert und ist heute nicht mehr wegzudenken. Und wohl kaum eine andere Einrichtung der Stadt ist auch so eng mit einem Namen verbunden wie das Familienbüro: Petra Haas.

Petra Haas war es, welche die Konzeption damals erarbeitet hat und das Familienbüro heute zu dem gemacht hat, was es ist. Ein Einsatz, welchen man nicht hoch genug würdigen kann, so Bürgermeister Christian Eiberger am Mittwoch, 12. Juni bei der Verabschiedung von Petra Haas in den wohlverdienten Ruhestand. Er erinnerte dabei auch an die Anfänge im Januar 2021. Damals wurde das Angebot während der Pandemie noch unter strengen Hygienemaßnahmen aufgenommen. Vieles war nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich. Zum Glück seien diese Zeiten jedoch längst vorbei und die Asperger hätten mit dem Familienbüro eine zentrale Anlaufstelle für vielfältigste Fragen rund um Erziehung, Familie und Senioren. Wie sehr dieses Angebot geschätzt wird, würden nicht nur die Besucherzahlen zeigen, sondern auch die vielen Kooperationspartner, welche zwischenzeitlich mit in die Angebotsstruktur des Familienbüros eingebunden werden konnten. Dies sei der Verdienst von Petra Haas und deren unermüdlichen Einsatz, so Bürgermeister Christian Eiberger.

Gerade deshalb oder auch wegen der hohen Nachfrage an Beratung sei man auch sehr froh, mit Sabine Frank eine Nachfolge gefunden zu haben, welche das Familienbüro nahtlos weiterführen wird.

Stadtverwaltung und Gemeinderat bedanken sich nochmals sehr herzlich bei Petra Haas für die vergangenen Jahre und heißen auch Sabine Frank nochmals als neue Leiterin des Familienbüros sehr herzlich willkommen.