Noch in den letzten Januartagen startete die Installation der ersten Photovoltaikanlage auf dem Dach des Kassenbereichs im Freibad.

„Ich freue mich sehr darüber, dass ab diesem Jahr auch die Anlagen im Freibad mit erneuerbarem Strom versorgt werden“, erklärt Stephanie Owerfeldt, Beauftragte für kommunalen Klimaschutz. Die benötigte Strommenge im Freibad steigt mit der Vorbereitung auf die Saison stark an und erreicht im Hochsommer den höchsten Verbrauch im Jahresverlauf. Gleichzeitig werden in den Sommermonaten hohe Stromerträge aus der PV-Anlage realisiert.

Bürgermeister Christian Eiberger betont: „Eine neue PV-Anlage am Freibad ist eine absolute Win-Win Situation. Einerseits reduzieren wir den Stromverbrauch bei einem der größten Verbrauchseinrichtungen. Andererseits reduzieren wir durch die regenerative Strom-Erzeugung den Ausstoß an CO2. Wir sparen Kosten für den Stromeinkauf ein, welche die Anschaffung der Anlage innerhalb kürzester Zeit amortisieren wird.“ Er stehe absolut hinter diesem wichtigen Beitrag zur Energiewende und unterstreicht den bedeutungsvollen Baustein auf dem Weg zu einem klimaneutralen Asperg.

Die Planung der nächsten PV-Anlagen läuft bereits an. In 2024 werden mindestens 4 weitere Dächer der Stadt mit Solaranlagen zur Stromproduktion für das jeweilige Gebäude ausgestattet, denn „Asperger Dächer können mehr“ - frei nach dem Motto der Solaroffensive im Landkreis.

Für Fragen steht Ihnen die Beauftragte für kommunalen Klimaschutz der Stadt Asperg, Frau Stephanie Owerfeldt unter 07141-269-273 (klima@asperg.de) zur Verfügung.