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Delegation des Lurer Gemeinderates zu Besuch in Asperg

v.l.n.r.: Lures Bürgermeister Eric Houlley, 5ème Adjointe Karine Guillerey und Bürgermeister Ulrich Storer
v.l.n.r.: Lures Bürgermeister Eric Houlley, 5ème Adjointe Karine Guillerey und Bürgermeister Ulrich Storer

Bereits seit 49 Jahren besteht die Städtepartnerschaft zwischen Asperg und Lure. Damit ist sie zwar eine der ältesten Städtepartnerschaften im Landkreis Ludwigsburg, aber immer noch genau so lebendig wie zu Beginn. Das große Jubiläum im nächsten Jahr soll dann in beiden Städten groß gefeiert werden.

Die Lebendigkeit der Städtepartnerstadt, welche die beiden Städte seit fast fünf Jahrzehnten verbindet, unterstrichen auch beide Bürgermeister bei der Begrüßung der Delegation am Samstag, den 4. Juli 2016, im Asperger Keltensaal.

„Nach 49 Jahren ist die Phase des Kennenlernens lange vorbei. Aber wir sind trotzdem in dieser Zeit kein altes Ehepaar geworden. Unsere Städtepartnerschaft ist in dieser langen Zeit jung geblieben“, so Bürgermeister Ulrich Storer.

Er bedankte sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern aus Asperg und Lure, die sich in der Vergangenheit für die Städtepartnerschaft eingesetzt haben und zu deren Gelingen beigetragen haben: „Viele der Kontakte und Freundschaften zwischen Bürgern und Vereinen beider Städte sind von einer großen Kontinuität geprägt und bestehen seit vielen Jahren“.

Er verwies darauf, dass es gerade die Städtepartnerschaften sind, die Kontakte zwischen den Ländern entstehen lassen und das gegenseitige Verständnis fördern. „Dies ist heute in einem Europa, das sich leider wieder dem Nationalismus zuwendet, wichtiger denn je“, so Bürgermeister Ulrich Storer weiter. „Auch nach fast 50 gemeinsamen Jahren tun wir gut daran, uns darauf zu besinnen, dass Städtepartnerschaften einen wirksamen Beitrag zur Friedenspolitik leisten“. Er erinnerte damit auch an das erst kürzliche Gedenken an die Schlacht von Verdun während des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren.

Lures Bürgermeister Eric Houlley überbrachte seinen Dank für die Einladung des Asperger Gemeinderates. Auch er erinnerte daran, dass es die Bürgerinnen und Bürger der beiden Städte waren, welche die Städtepartnerschaft zu dem machten, was sie heute ist: „Es ist gut, dass dieser Geist der Offenheit und des ständigen Dialogs uns heute an diesem 4. Juni 2016 erneut zusammenführt, um unsere gegenseitigen Verbindungen weiter zu vertiefen“.

Er dankte dem Asperger Gemeinderat und den Asperger Bürgern für die empfangenen Solidaritätsbeurkundungen nach den Pariser Anschlägen im vergangenen Jahr: „In dieser schweren Zeit, in welcher Frankreich im vergangenen Jahr zwei bis dahin unvorstellbare Anschlagsserien erlitten hat, haben wir eure Sympathie- und Unterstützungsbekundungen sehr geschätzt. Unter diesen dramatischen Umständen konnten wir die Kraft eurer Solidarität und die Aufrichtigkeit eures Mitgefühls feststellen. Im Namen von uns allen möchte ich euch heute dafür danken“.

Neben den vielen persönlichen Gesprächen besuchte die Delegation gemeinsam mit Vertretern aus Asperg am Samstag auch das Porschemuseum.

Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Hohenaspergs. Unter den Mitgliedern der Lurer Delegation befand sich auch ein Urenkel eines im Ersten Weltkrieg auf dem Hohenasperg inhaftierten Kriegsgefangenen. Gästeführer Herbert Paul stellte bei seiner Führung daher vor allem die zahlreichen deutsch-französischen Schnittmengen in der Geschichte des Hohenaspergs in den Vordergrund.

Dass der Hohenasperg nicht nur Geschichte aufzuweisen hat, sondern auch herausragende Weine, bewiesen im Anschluss die Asperger Wengerter. Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte und die Besonderheiten der Asperger Steillagen durch den Vorsitzenden der Interessengemeinschaft Asperger Wengerter, Peter Pfisterer, konnten sich die französischen Gäste hiervon in der Kelter schließlich auch persönlich überzeugen.

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