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Erfahren Sie an dieser Stelle alles Wichtige zum Klimaanpassungskonzept der Stadt Asperg
Das Stadtgebiet Asperg liegt in einer der wärmsten Regionen Deutschlands. Mit dem Klimawandel steigt die Anzahl an Sommertagen. Dies führt vor allem in den Sommermonaten zu häufigen Hitzebelastungen. Zudem werden Extremwetterereignisse immer weiter zunehmen, die sowohl dem Menschen als auch der Umwelt schaden.
Die Stadt kann mit stadtplanerischen Mitteln die jetzigen und die zukünftigen negativen Auswirkungen im Stadtgebiet und somit die Gesundheit der dort lebenden Bevölkerung positiv beeinflussen. Das Klimaanpassungskonzept soll dazu dienen, die Folgen des Klimawandels rechtzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren. Es zeigt auf, welche lokalen Veränderungen zu erwarten sind, welche Bereiche besonders betroffen sind sowie aus welchen Gründen und auf welche Weise Asperg sich als Stadt darauf vorbereiten kann.
Der durchgeführte Teil I des Klimaanpassungskonzeptes setzt sich aus der Stadtklimaanalyse und der Verwundbarkeitsuntersuchung und -bewertung zusammen.
1. Stadtklimaanalyse
Die Stadtklimaanalyse des Büros iMA Richter & Röckle GmbH & Co. KG zeigt die räumlichen Wirkungszusammenhänge zwischen den thermisch belasteten Räumen (Wirkungsraum) und den ihnen zugeordneten Ausgleichsräumen auf und analysiert diese. Sie dient als wichtige Grundlage für planerische Entscheidungen. Ein Schwerpunkt wurde vor allem auf die zunehmende Belastung durch Hitze gelegt.
2. Vulnerabilitätsanalyse und -bewertung
Die Vulnerabilitätsanalyse = Verwundbarkeitsuntersuchung von Helbig UmweltPlanung baut auf die Ergebnisse der Stadtklimaanalyse auf.
Als Grundlage wurden die Auswirkungen des Klimawandels auf die natürlichen Lebensgrundlagen und auf den Menschen abgeleitet sowie die Raumstruktur von Asperg ermittelt. Hierfür wurde der Stadtbereich in Strukturtypen unterteilt, die grüne Infrastruktur der Stadt Asperg ermittelt und die Flächennutzung in der freien Landschaft analysiert.
3. Leitlinien
Die Klimaanpassung ist Teil einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Dabei ist zu beachten, dass es zu Zielkonflikten zwischen den einzelnen Maßnahmenfeldern der Stadtentwicklung sowie mit von den Maßnahmen betroffenen Personen oder der Wirtschaft kommen kann. Dies muss im Klimaanpassungskonzept berücksichtigt werden.
Die Maßnahmen müssen einen Mehrwert für möglichst viele Bereiche der nachhaltigen Stadtentwicklung erreichen (Multifunktionalität der Maßnahmen). Daher bedarf es für die Aufstellung zielgerichteter Maßnahmen der Aufstellung von Leitlinien. Es wurden vier Leitlinien formuliert, die im Einklang mit anderen städtischen Entwicklungskonzepten und Prozessen stehen:
Um den ersten Teil des Klimaanpassungskonzeptes herunterladen, klicken Sie bitte auf den folgenden Link: Klimaanpassungskonzept der Stadt Asperg, erster Teil
Das Klimaanpassungskonzept mit Teil II mit Maßnahmen für Asperg befindet sich in Bearbeitung.