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Aktuelles aus Asperg

Gemeinderat und Stadtverwaltung dankten ehrenamtlichen Helfern der städtischen Arbeitskreise und Arbeitsgemeinschaften

Am Dienstag, 28. November luden Gemeinderat und Stadtverwaltung wieder all jene ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ein, welche die Stadt auch dieses Jahr wieder in Arbeitskreisen und Arbeitsgemeinschaften im sozialen und kulturellen Bereich unterstützt haben.

Gekommen waren unter anderem zahlreiche Mitglieder des städtischen Arbeitskreises Asyl, die sich ehrenamtlich um die Integration der in Asperg lebenden Asylsuchenden kümmern und der Stadtverwaltung gerade im Hinblick auf die Betreuung ukrainischer Flüchtlinge in der Notunterkunft Stadthalle eine unverzichtbare Stütze waren und auch weiterhin sind.

Auch die städtischen Gästeführer, Mitglieder der Gruppe der Asperger Historiker, Vertreter des Fördervereins Hohenasperg, Mitglieder des Arbeitskreises Kommunale Kriminalprävention, Mitglieder der Lokalen Agenda, Vertreter der Nachbarschaftshilfe und des Vereins Lichtblick folgten der Einladung von Gemeinderat und Stadtverwaltung zum Ehrenamtsabend. Vertreter des Vereins der Aktiven Senioren, der sich gemeinsam mit der Stadt um die Seniorenarbeit kümmert, waren ebenfalls eingeladen.

Am 28. November luden Gemeinderat und Stadtverwaltung alle für die Stadt ehrenamtlich Tätigen in die Stadthalle ein.
Am 28. November luden Gemeinderat und Stadtverwaltung alle für die Stadt ehrenamtlich Tätigen in die Stadthalle ein.

Ehrenamtlich Tätige seien hervorzuhebende Vorbilder, so Bürgermeister Christian Eiberger. Ein Vorbild mache dabei insbesondere die Fähigkeit aus, aufeinander zuzugehen und sich für andere einzusetzen. Dies erfordere Mut. Denn Ehrenamtliche müssten sich oft auch Problemen und Sorgen fremder Menschen annehmen. Ebenso erfordere es Mut, sich mit Situationen und Erfahrungen auseinander zu setzen, die unangenehm sind. Ehrenamtlich Tätige dürften dabei keine Berührungsängste vor schwierigen Momenten oder Situationen haben, in welchen man am liebsten aufgeben möchte, letztlich aber viel Kraft brauche, um trotz aller Hürden immer wieder weiterzumachen.

„Wenn wir uns vor Augen führen, welch vielfältige Aufgaben ehrenamtlich unterstützt oder auch vollkommen übernommen werden, so wird deutlich, dass die Bedeutung Ihrer Arbeit gar nicht hoch genug geschätzt werden kann. Unsere ganze Stadtgesellschaft kann nur so funktionieren, wie sie funktioniert, weil es Menschen wie Sie in großer Zahl gibt. Sie packen in Ihrer Freizeit da an, wo Hilfe oder Unterstützung gebraucht wird. Und ganz gleich, wo sie sich engagieren – Sie alle beweisen Solidarität und Gemeinsinn und führen damit ein Stück gelebte Demokratie, gelebte Gemeinschaft vor Augen“, so Bürgermeister Christian Eiberger.

Jede Demokratie, jede Gesellschaft sei darauf angewiesen, dass Bürgerinnen und Bürger Aufgaben für die Gemeinschaft übernehmen. Ehrenamtlich Tätige dürften dabei aber nicht den Lückenbüßer spielen oder nur eingesetzt werden, weil nicht genug Geld da sei, um hauptamtliche Kräfte zu sparen. „Nein, wir nehmen Sie alle sehr ernst und schätzten Ihr Engagement. Ihre Arbeit ist ein Beispiel dafür, wie Menschen Verantwortung für ihre Gesellschaft übernehmen und sich aktiv einsetzen können, wie sie leben wollen oder was sie für richtig und wichtig halten. Sie zeigen, dass Werte wie Mitmenschlichkeit und Solidarität auch heute noch gelten. Sie sind wahrhaftig Vorbilder für unsere Gesellschaft“, so Bürgermeister Christian Eiberger weiter.

Im Rahmen des städtischen Ehrenamtsabends fanden dieses Jahr auch wieder die Ehrungen erfolgreicher Sportlerinnen und Sportler der vergangenen Sportsaison sowie die Blutspenderehrung statt.

Bei der Sportlerehrung konnte Bürgermeister Christian Eiberger gleich sechzehn erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler aus Asperg oder Mitglieder Asperger Vereine ehren. So viele wie schon seit vielen Jahren nicht mehr. Darunter etliche baden-württembergische Meister, Deutsche Meister, Teilnehmer an Europa- und Weltmeisterschaften und sogar eine dreifache Weltmeisterin.

Beim Ehrenamtsabend konnten auch wieder zahlreiche erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler ausgezeichnet werden.
Beim Ehrenamtsabend konnten auch wieder zahlreiche erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler ausgezeichnet werden.

Armin Jäger und Matthias Klapp, beide Mitglied im TSV Asperg, haben in der zurückliegenden Sportsaison jeweils zum 30. Mal das Deutsche Sportabzeichen abgelegt. Hierfür wurden sie mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.

Christa Jäger, ebenfalls Mitglied im TSV Asperg, hat sogar bereits zum 35. Mal das Deutsche Sportabzeichen abgelegt. Auch sie wurde mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.

Ronja Müller und Peter Martin erreichten beide am 9. Oktober 2022 einen ersten Platz bei den baden-württembergischen Kata-Meisterschaften. Hierfür wurden sie mit der Sportmedaille der Stadt Asperg im Bronze ausgezeichnet.

Auch Paul Gutbrod konnte mit einer Sportmedaille der Stadt Asperg in Bronze ausgezeichnet werden. Bei den baden-württembergischen Meisterschaften der Junioren im Ringen erzielte er am 28. Januar 2023 ebenfalls einen ersten Platz.

Für einen ersten Platz im Kugelstoßen und einen zweiten Platz im Weitsprung bei den europäischen Betriebssportmeisterschaften am 15. Juni 2023 erhielt auch Eberhard Bez eine Sportmedaille der Stadt Asperg in Bronze.

Victoria Weißert konnte ihre zahlreichen Erfolge aus den Vorjahren wiederholen und wurde hierfür mit einer Sportmedaille in Silber ausgezeichnet. In der zurückliegenden Saison erzielte sie einen ersten Platz bei den baden-württembergischen Leichtathletik Hallenfinals in der Disziplin Stabhochsprung Jugend W14 sowie ebenfalls einen ersten Platz bei den württembergischen Meisterschaften Jugend U16 in der Disziplin Stabhochsprung Jugend W14.

Über einen zweiten Platz bei den Deutschen Meisterschaften im Stepptanz, Kategorie Productions konnte sich im Oktober 2022 Evi Schmoll freuen. Am 24. November folgte dann bei den Weltmeisterschaften im Stepptanz in der Formation sogar noch ein vierter Platz. Entsprechend den städtischen Ehrungsrichtlinien wurde sie für beide Leistungen mit einer Sportmedaille in Silber ausgezeichnet.

Gleich vier Sportmedaillen in Silber gingen an erfolgreiche Mitglieder der Cricketabteilung des TSV Asperg. Llarina Lobo Palacios, Christina Peters und Ashwini Balaji waren Mitglied der Mannschaft BW United, welche am 20. August diesen Jahres die Frauenbundesliga im Cricket gewannen und somit Deutscher Meister wurde. Betreut wurde die Mannschaft von Raman Kavungal Anat, welcher hierfür ebenfalls mit der Sportmedaille der Stadt Asperg in Silber ausgezeichnet wurde.

Gleich sieben Erfolge konnte Mia Wagner im Karate erringen. Für ihren ersten Platz bei den süddeutschen Meisterschaften, zwei ersten Plätzen bei den südwestdeutschen und zwei weiteren ersten Plätzen bei mitteldeutschen Meisterschaften sowie einem zweiten und sogar einem ersten Platz bei deutschen Meisterschaften wurde sich mit einer Sportmedaille der Stadt Asperg in Silber ausgezeichnet.

Auch Kirill Donskov konnte im Karate zahlreiche Erfolge erringen, wofür er ebenfalls mit einer Sportmedaille der Stadt Asperg in Silber ausgezeichnet wurde. Bei süddeutschen Meisterschaften errang er zwei erste Plätze sowie bei deutschen Meisterschaften jeweils einen zweiten und einen ersten Platz.

Ungeschlagene Topsportlerin Aspergs ist aber auch weiterhin Deniz Batinli. Bereits in den vergangenen Jahren konnte Sie mehrmals für zahlreiche Weltmeistertitel im Muay Thai Boxen mit einer Sportmedaille der Stadt Asperg in Gold ausgezeichnet werden. Auch in der vergangenen Sportsaison verteidigte sie wieder erfolgreich ihre Titel bei verschiedenen Verbänden. Für drei weitere erfolgreiche Titelverteidigungen bei Weltmeisterschaften konnte sie auch dieses Jahr wieder mit einer Sportmedaille der Stadt Asperg in Gold ausgezeichnet werden.

Sportlicher Erfolg werde einem nicht nur so geschenkt, so Bürgermeister Christian Eiberger. Auch wenn es bei vielen Sportlerinnen und Sportlern so einfach aussehe. Talent sei dafür eine Grundvoraussetzung. Ausdauer, Disziplin, Ehrgeiz und vor allem Zielstrebigkeit aber genauso wichtig.

Sportlicher Erfolg sei aber auch ein Gemeinschaftsprodukt. Sein Dank galt auch Familien, Freunden, Trainern und Übungsleitern. Den Wettkampf selbst müssten Teams oder Einzelsportler alleine bewältigen. Doch um diesen zu erreichen, brauche jede Sportlerin und jeder Sportler sowohl fachlich kompetente, als auch menschliche Unterstützung. Dies zeige auch, wie wichtig all die Menschen sind, die sich dem Sport verbunden fühlen und deshalb ehrenamtlich in Vereinen und Jugendgruppen, im Training, bei Wettkämpfen und Sportfesten mitwirken. Dieses Engagement sei unverzichtbar, wenn sportliche Erfolge erzielt werden wollen.

Der Erfolg jeder geehrten Sportlerin und eines jeden Sportlers habe dabei auch eine positive Wirkung auf die Stadtgesellschaft. Erfolgreiche Sportler seien bei Wettkämpfen ein Aushängeschild Aspergs und würden in besonderer Weise für Asperg werben. Er gratulierte den Sportlerinnen und Sportlern zu ihren herausragenden Erfolgen. Für ihre weitere Laufbahn wünschte er ihnen alles Gute und auch weiterhin viel Erfolg.

Bei der anschließenden Blutspenderehrung konnten Bürgermeister Christian Eiberger und Evelin Völlm vom DRK-Ortsverein weitere acht Asperger Bürgerinnen und Bürger ehren, die über viele Jahre Blut gespendet haben.

Auch Blutspenderinnen und Blutspender wurden beim Ehrenamtsabend geehrt.
Auch Blutspenderinnen und Blutspender wurden beim Ehrenamtsabend geehrt.

Für 10 Blutspenden wurden Andreas Beckbissinger, Markus Dreher, Julia Fanghänel und Katrin Klingel mit der Blutspenderehrennadel in Gold geehrt.

Jasmin Stolzenberg wurde für 25 Blutspenden mit der goldenen Blutspenderehrennadel mit goldenem Lorbeerkranz und eingravierter Spendenzahl ausgezeichnet.

Für 50 Blutspenden erhielten Achim Dieterich, Michael Dieterich und Cecile Schoch die Blutspenderehrennadel in Gold mit goldenem Eichenkranz, ebenfalls mit eingravierter Spendenzahl.

Blut sei unser Lebenselixier. Blut bedeute Leben. Somit könne ohne zu übertreiben gesagt werden, dass alle Blutspender Lebensretter sind. Mit ihrer Spende würden Blutspender die Grundlage schaffen, dass andere gesund werden können und somit dazu beitragen, dass all jene eine zweite Chance auf Leben bekommen, so Bürgermeister Christian Eiberger.

Die Haltung von Blutspendern sei von Gemeinschaftsgeist und Verantwortungsgefühl geprägt. Diesen Gemeinschaftsgeist brauche es mehr denn je. Die Gesellschaft lebe davon, dass Menschen Gemeinsinn zeigen würden und eben nicht nur an sich selbst denken. Die Bereitschaft von Blutspendern sei dabei nicht hoch genug zu würdigen. Kranke und verletzte Menschen seien von Blutspenden abhängig, um eine Überlebenschance zu haben.

Die Spendenbereitschaft in Asperg sei gut, über noch mehr Spendenbereitschaft würde man sich aber natürlich freuen. Deshalb verfolge man mit der Ehrung zwei Punkte. „Wir würdigen und danken langjährigen Blutspendern und wir werben für das Blutspenden. Denn es kann nicht genug Blutspenden geben“, so Bürgermeister Christian Eiberger.

Für ihr uneigennütziges Engagement bedankte er sich bei allen Blutspendern sehr herzlich. Sein Dank galt auch dem Ortsverein des DRK für die Organisation der regelmäßigen Blutspendeaktionen in Asperg.

Gemeinderat und Stadtverwaltung bedanken sich nochmals sehr herzlich bei allen ehrenamtlichen Helfern der städtischen Arbeitskreise und Arbeitsgemeinschaften. Auch an alle geehrten und ausgezeichneten Bürgerinnen und Bürger ergeht nochmals ein herzlicher Glückwunsch.

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