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Als vor 80 Jahren der zweite Weltkrieg seinem Ende zuging, bekamen auch Asperg und seine Bürger die Unerbittlichkeit und Dramatik, aber auch die Sinnlosigkeit des Krieges zu spüren.
Von Tag zu Tag nahmen die Angriffe auf der Luft zu, die Front rückte näher und am 8. April 1945 erreichte die französische Armee die Enz-Linie. Durch die drei Artillerie-Stellungen gerieten die Stadt und der Hohenasperg immer mehr zum Kampfgebiet.
Referent Herbert Paul berichtete am 23. April anhand einer Präsentation und Tonaufzeichnungen von Zeitzeugen aus den letzten Wochen und Tagen des Krieges in Asperg.
Drei Asperger Bürger, die in jenen Tagen als Kinder das Ende des Krieges in Asperg erlebten, schilderten ihre Erlebnisse und Eindrücke von damals. Wie sie bei Fliegeralarm in Bunkern und tiefen Kellern Schutz suchten, Artilleriefeuer Scheunen und Wohnhäuser zerstörten, aber auch vom Tod der Eltern und Nachbarn.