Stadt Asperg

Seitenbereiche

Marktplatz 1 - 71679 Asperg

07141 269-0

Volltextsuche

  • wechselbild
  • wechselbild
  • wechselbild
  • wechselbild
  • wechselbild

Seiteninhalt

Aktuelles aus Asperg

Auf dieser Seite erfahren Sie alle wichtigen Neuigkeiten aus Asperg.

Gemeinderat und Stadtverwaltung dankten ehrenamtlichen Helfern der städtischen Arbeitskreise und Arbeitsgemeinschaften

Am 24. November luden Gemeinderat und Stadtverwaltung alle für die Stadt ehrenamtlich Tätigen in den Keltensaal ein.
Am 24. November luden Gemeinderat und Stadtverwaltung alle für die Stadt ehrenamtlich Tätigen in den Keltensaal ein.

Uwe Beck und Helmut Schmauß mit der Bürgermedaille der Stadt Asperg in Bronze ausgezeichnet.
Auch zahlreiche Blutspender und erfolgreiche Sportler ausgezeichnet.

Am Montag, 24. November luden Gemeinderat und Stadtverwaltung wieder all jene ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ein, welche die Stadt auch dieses Jahr wieder in Arbeitskreisen und Arbeitsgemeinschaften im sozialen und kulturellen Bereich unterstützt haben.

Gekommen waren unter anderem zahlreiche Mitglieder des städtischen Arbeitskreises Asyl, die sich ehrenamtlich um die Integration der in Asperg lebenden Asylsuchenden kümmern und der Stadtverwaltung auch weiterhin eine unverzichtbare Stütze sind.

Auch die städtischen Gästeführer, Mitglieder der Gruppe der Asperger Historiker, Vertreter des Fördervereins Hohenasperg, Mitglieder des Arbeitskreises Kommunale Kriminalprävention, Vertreter der Nachbarschaftshilfe und des Vereins Lichtblick waren zum Ehrenamtsabend eingeladen. Hinzukommen Asperger Bürgerinnen und Bürger, die in den städtischen Kindertageseinrichtungen und der Stadtbücherei als Lesepaten tätig sind. Ebenfalls eingeladen waren die ehrenamtlichen Patengroßeltern des Familienbüros wie auch Vertreter des Vereins der Aktiven Senioren, welcher sich gemeinsam mit der Stadt um die Seniorenarbeit in Asperg kümmert.

Ehrenamtlich Tätige seien ein sehr wertvoller Schatz für unsere Gesellschaft, so Bürgermeister Christian Eiberger. Denn grundsätzlich gelte: Ehrenamt sei nicht Arbeit, die nicht bezahlt wird, sondern Arbeit, die unbezahlbar ist. Asperg brauche das Engagement der Bürgerinnen und Bürger, Menschen, die sich für andere und ihr Umfeld verantwortlich fühlen, die sich einbringen und mitmischen. Ehrenamtliche Arbeit wirke in einem Maß solidaritätsstiftend, wie es der Staat nie organisieren könnte. Das verdiene Unterstützung und Anerkennung.

Das Ehrenamt finde die neuralgischen Punkte unserer Gesellschaft. Dort, wo kontinuierliche Unterstützung, manchmal Nothilfe, Veränderung, Reparatur oder neue Ideen nötig sind, wären es oftmals die Ehrenamtlichen, die einspringen. In einem solchen Miteinander entstünden Zusammenhalt, Stolz auf das gemeinsam Erreichte und belastbare Verbindungen, die alle Bereiche unserer Gesellschaft miteinander verknüpfen, so Bürgermeister Christian Eiberger weiter. Nicht zuletzt lege ehrenamtliche Tätigkeit aber auch ein Zeugnis dafür ab, dass Werte wie Mitmenschlichkeit und Solidarität auch heute noch gelten.

Anderen Helfen mache Spaß und glücklich. Viel würde einem im Ehrenamt auch zurückgegeben, sei es auch nur ein kleines Dankeschön oder ein Lächeln. Ehrenamt stärke das Selbstwertgefühl, weil wir das Gefühl bekämen, mit unseren Fähigkeiten gebraucht zu werden. Es bereichere Leute kennenzulernen, denen man sonst nie begegnet wäre, oder Fähigkeiten zu entfalten, die sonst brachlägen. Und es mache stolz, wenn man ehrenamtlich etwas schafft oder erreicht, das für andere von Bedeutung ist. Insofern würden beide Seiten vom Ehrenamt profitieren.

„Liebe ehrenamtlich Engagierte, Ihnen allen gebührt unser Dank für Ihre Ausdauer, für Ihre Kreativität, für Ihre Umsicht und Verlässlichkeit, für Ihr Herzblut und Ihr Einfühlungsvermögen, für all Ihre Talente und Fähigkeiten, die Sie in Ihre freiwilligen Aufgaben einbringen. Ihr ehrenamtlicher Einsatz gibt unserer Gesellschaft ein menschliches Gesicht“, so Bürgermeister Christian Eiberger.

Im Rahmen des städtischen Ehrenamtsabends fanden dieses Jahr auch wieder die Ehrungen erfolgreicher Sportlerinnen und Sportler der vergangenen Sportsaison sowie die Blutspenderehrung statt.

Bei der Sportlerehrung konnte Bürgermeister Christian Eiberger gleich zwölf erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler aus Asperg oder Mitglieder Asperger Vereine ehren.

Christine Eder, Mitglied im TSV Asperg, hat in der zurückliegenden Sportsaison zum 35. Mal das Deutsche Sportabzeichen abgelegt. Hierfür wurde sie mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.

Harald Messinger, ebenfalls Mitglied im TSV Asperg, hat sogar bereits zum 40. Mal das Deutsche Sportabzeichen abgelegt. Auch er wurde mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.

Paul Gutbrod wurde für seinen 3. Platz bei der deutschen Meisterschaft U 20 im Ringen, griechisch-römischer Stil bis 97 kg, mit einer Sportmedaille der Stadt Asperg in Bronze ausgezeichnet.

Über einen ersten Platz bei den baden-württembergischen Meisterschaften im Tennis U 14 konnte sich im Juni Laurenz Schneider freuen. Auch er wurde dafür mit einer Sportmedaille in Bronze ausgezeichnet.

Gleich drei sportliche Erfolge konnte Gabriele Wachowski verzeichnen. Im Juli erreichte sie bei den internationalen deutschen Meisterschaften im Rasenkraftsport der Seniorinnen und Senioren jeweils den dritten Platz im Dreikampf, Gewichtheben und Steinestoßen. Nach den Ehrungsrichtlinien der Stadt Asperg erhielt sie hierfür eine Sportmedaille in Bronze.

Anissa Czech errang bei der süddeutschen Meisterschaft im Hockey U 18 den ersten Platz sowie den zweiten Platz bei der deutschen Meisterschaft, ebenfalls im Hockey U 18. Auch sie konnte hierfür mit einer Sportmedaille in Bronze ausgezeichnet werden.

Frieder Schmoll war bei den BW Leichtathletik Jugend Finals ebenfalls gleich zweimal erfolgreich. Sowohl im 400 Meter Hürden männliche Jugend U 18, wie auch im 4x100 Meter Hürden männliche Jugend U 18 errang er den ersten Platz. Auch hierfür konnte eine Sportmedaille in Bronze verliehen werden.

Lucas Martini konnte an die Erfolge im Vorjahr anknüpfen. Für den ersten Platz bei den süddeutschen Meisterschaften im Karate, Disziplin Kata im Team sowie den ersten Platz bei der südwestdeutschen Meisterschaft, ebenfalls Karate, Disziplin Kata erhielt auch er eine Sportmedaille in Bronze.

Und auch Ashwini Balaji vom TSV Asperg konnte sich über eine Sportmedaille in Bronze freuen. Grund war ihre viermalige Berufung in die deutsche Nationalmannschaft im Cricket.

Mit Mia Wagner und Kirill Donskov konnte Bürgermeister Christian Eiberger auch zwei Sportmedaillen in Silber verleihen. Wie in den Vorjahren waren auch sie erneut bei verschiedenen regionalen sowie deutschen Meisterschaften erfolgreich. Kirill Donskov errang bei den süddeutschen Meisterschaften im Karate jeweils in der Disziplin Kata sowie in der Disziplin Kata Team den ersten Platz. Mia Wagner konnte gleich fünf zu ehrende Erfolge verzeichnen. Sowohl bei den süddeutschen Meisterschaften, den mitteldeutschen Meisterschaften, den südwestdeutschen Meisterschaften wie auch bei der deutschen Meisterschaft war sie erfolgreich im Karate. Deshalb und auch aufgrund ihrer Erfolge in den Vorjahren wurden beide mit einer Sportmedaille der Stadt Asperg in Silber geehrt.

Eine Sportmedaille in Gold erging an Raman Kavungal Anat, Mitglied beim TSV Asperg, Abteilung Cricket. Bereits zum dritten Mal in Folge betreute er als Trainer die erfolgreiche Spielgemeinschaft aus Baden-Württemberg, die am 7. September, ebenfalls zum dritten Mal in Folge, die Deutsche Meisterschaft der Frauenbundesliga im Cricket gewann.

Erfolg falle nicht vom Himmel. Das ganze Jahr über hätten die bei der Sportlerehrung Ausgezeichneten ihre Zeit für Training und Wettkämpfe geopfert. Vielleicht dabei auch manche Enttäuschung einsteckenmüssen, was zum Sport dazugehöre. Der Ehrgeiz sei aber immer geblieben. Wie sonst hätte man sich auf regionaler und nationaler Ebene in den Wettbewerben der jeweiligen Sportarten durch herausragende Leistungen ausgezeichnet, so Bürgermeister Christian Eiberger.

Er dankte in diesem Zusammenhang auch den Vereinen mit ihren vielen ehrenamtlich Tätigen. Ohne Trainer, ohne Betreuer oder ohne die Vorstandsmitglieder könnte niemand gut Sport treiben. Als Stadt versuche man gute Rahmenbedingungen zu schaffen, beispielsweise durch den Bau der neuen Vierfeldsporthalle. Die Hauptarbeit würden aber die Vereine mit allen dort ehrenamtlich Tätigen leisten. Diese würden den Sportlerinnen und Sportlern ermöglichen, organisierten Sport zu treiben Investieren in Trainingsmöglichkeiten und stellen Trainer zur Seite. Nicht nur erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler verdienten höchsten Respekt, sondern auch deren Umfeld.

Beim Ehrenamtsabend konnten auch wieder zahlreiche erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler ausgezeichnet werden.
Beim Ehrenamtsabend konnten auch wieder zahlreiche erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler ausgezeichnet werden.
Auch Blutspenderinnen und Blutspender wurden beim Ehrenamtsabend geehrt.
Auch Blutspenderinnen und Blutspender wurden beim Ehrenamtsabend geehrt.

Bei der anschließenden Blutspenderehrung konnten Bürgermeister Christian Eiberger sowie Andreas Weiß und Evelin Völlm vom DRK-Ortsverein weitere zwanzig Asperger Bürgerinnen und Bürger ehren, die über viele Jahre Blut gespendet haben.

Für 10 Blutspenden wurden Ayse Akgün, Mariella Astor, Susi Helfer, Tina Hirsch, Felix Köhler, Claudia Kozelsky, Ina Lauter, Gerald Maier, Michael Noller, Rolf Petzendorfer, Tim Ritschmann, Jens Spangenberger und Tim Stolzenberg mit der Blutspenderehrennadel in Gold geehrt.

Karsten Lukawec, Janina Oehrle, Cornelia Seidt und Andreas Weiß wurden für 25 Blutspenden mit der goldenen Blutspenderehrennadel mit goldenem Lorbeerkranz und eingravierter Spendenzahl ausgezeichnet.

Für 50 Blutspenden erhielten Sabrina Kummer, Heidrun Lauter und Dr. Klaus Müller die Blutspenderehrennadel in Gold mit goldenem Eichenkranz, ebenfalls mit eingravierter Spendenzahl.

Blut bedeute Leben, denn leben ohne Blut sei nicht möglich, so Bürgermeister Christian Eiberger. Darum seien alle Menschen Lebensretter, die Blut spenden. Sie würden einem anderen Menschen die Chance der Wiederherstellung seiner Gesundheit und oft sogar ein zweites Leben schenken.

Blutspender wären dabei Lebensretter der ganz besonderen Art. Denn sie hätten nichts Spektakuläres getan. Sie wären nur zum Blutspenden gegangen und würden nie erfahren, wem sie mit ihrer Spende geholfen hätten. Dass sie es dennoch machen, stünde für eine Haltung, die von Gemeinschaftsgeist und Verantwortungsgefühl geprägt sei. Von großem Mitgefühl mit anderen, die dringend auf Spenderblut angewiesen sind.

Die Spendenbereitschaft in Asperg sei gut, aber über noch mehr Spendenbereitschaft würde man sich natürlich freuen. Denn der Bedarf an Blutkonserven sei groß und wachse stetig an. „Wir hoffen, liebe Blutspenderinnen und –spender, dass Ihr Beispiel andere dazu anregt, sich auch einen Ruck bzw. einen Pieks zu geben. Denn Ihre gute Tat erst schafft die Voraussetzung, dass anderen geholfen werden kann und wir brauchen noch mehr solche guten Taten“, so Bürgermeister Christian Eiberger.

Für die Organisation der Spendenaktionen und für die Betreuung der Blutspender galt sein herzlicher Dank allen aktiven Helferinnen und Helfern im Ortsverein des DRK Asperg.

Mit Uwe Beck und Helmut Schmauß konnte Bürgermeister Christian Eiberger am Ehrenamtsabend zwei weitere verdiente Asperger Bürger auszeichnen, beide für ihre Verdienste um den Verein Lichtblick mit der Bürgermedaille der Stadt Asperg in Bronze.

Seit 2007 gibt es in Asperg den Verein Lichtblick. Der Verein bietet im Rahmen des bürgerschaftlichen Engagements für seine Mitglieder gegen einen kleinen Kostenbeitrag kompetent und zuverlässig verschiedene Hilfeleistungen an. So zum Beispiel Handreichungen im Haus, Fahrdienste mit Begleitung, Bürotätigkeiten oder auch eine Beratung in schwierigen Lebenslagen. Der Verein ist somit eine wesentliche Stütze für die Asperger Seniorinnen und Senioren geworden. Die Angebote werden sehr gut angenommen.

Von Beginn an prägten Uwe Beck und Helmut Schmauß die Geschicke des Vereins wesentlich mit und waren eine tragende Säule. Ihr persönlicher Einsatz und ihr Engagement ragen weit über den internen Wirkungskreis des Vereins hinaus. Gemeinsam übernahmen sie nicht nur sämtliche Verwaltungstätigkeiten und die Organisation des Vereins, auch die Koordinierung der Helferinnen und Helfer erfolgte in großem Umfang über die beiden Genannten. Am 20. Mai 2025 legten sie in der Jahreshauptversammlung ihre Ämter zur Jahresmitte nieder.

Mit der Bürgermedaille in Bronze wurden Uwe Beck und Helmut Schmauß ausgezeichnet.
Mit der Bürgermedaille in Bronze wurden Uwe Beck und Helmut Schmauß ausgezeichnet.
Harald Scharpfenecker und Rainer Gottfried umrahmten den Ehrenamtsabend musikalisch.
Harald Scharpfenecker und Rainer Gottfried umrahmten den Ehrenamtsabend musikalisch.

Die Idee auszuarbeiten, einen Verein zu gründen, wäre 2007 immens weitsichtig gewesen und hätte Mut und Tatkraft erfordert, so Bürgermeister Christian Eiberger.

Bei Uwe Beck entstand diese Idee durch einen Fernsehbericht über eine andere Kommune. Das hätte ihn fortan nicht mehr losgelassen. Er hätte den Sinn erkannt, die Notwendigkeit festgestellt und hatte fortan eine Vision, für die er sich Partner gesucht und losgelegt hätte. Das verdiene Respekt, Dank und Anerkennung.

„Sie, Herr Beck, bildeten im Verein den operativen Bereich. Für den finanziellen Bereich konnten Sie von Beginn an Herrn Schmauß gewinnen. Fortan waren Sie beide das Gesicht und die Stimme des Lichtblick“, so Bürgermeister Christian Eiberger. Was mit einer großartigen Idee vor vielen Jahren begann, sei heute ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Stadt und eine tragende Säule unserer Gesellschaft. Beide hätten viele Jahre nicht einfach nur Hilfe organisiert, sondern vielmehr anderen Menschen Hoffnung, Würde und Lebensfreude geschenkt. Beide hätten mit ihrem Einsatz gezeigt, was mit bürgerschaftlichem Engagement alles bewirkt werden könne und was durch bürgerschaftliches Engagement alles möglich ist. Die Verleihung der Bürgermedaille in Bronze solle dieses besondere Lebenswerk würdigen.

Musikalisch umrahmt wurde der Ehrenamtsabend von Harald Scharpfenecker und Rainer Gottfried.

Gemeinderat und Stadtverwaltung bedanken sich nochmals sehr herzlich bei allen ehrenamtlichen Helfern der städtischen Arbeitskreise und Arbeitsgemeinschaften. Auch an alle geehrten und ausgezeichneten Bürgerinnen und Bürger ergeht nochmals ein herzlicher Glückwunsch.

Kontakt

Anschrift Kontaktmöglichkeiten
Stadtverwaltung Asperg Tel.: 07141 269-0
Marktplatz 1 Fax: 07141 269-253
71679 Asperg E-Mail schreiben

Öffnungszeiten

Montag: 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Dienstag: 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Donnerstag: 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Freitag: 07:00 Uhr bis 12:00 Uhr