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Digital die Arbeit des Gemeinderates und seiner Ausschüsse nachverfolgen.
Mit Hilfe des Ratsinformationssystems wird der gesamte Prozess der Planung, Vorbereitung, Durchführung, Protokollierung und Nachbearbeitung der Sitzungen des Gemeinderates und seiner Ausschüsse digital gestaltet.
Auch für die Bürgerinnen und Bürger ergeben sich große Vorteile. Öffentliche Beratungsunterlagen sowie die dazugehörigen Beschlüsse können im Ratsinformationssystem eingesehen werden. So wird für mehr Transparenz gesorgt und die Arbeit des Gemeinderats kann von der Öffentlichkeit noch besser nachvollzogen werden. Die Umstellung auf das digitale Ratsinformationssystem erfolgte zum 01. Januar 2021. Vorangegangene Sitzungen können daher nicht im Ratsinformationssystem eingesehen werden.
Mit Klick auf den Sitzungstermin erscheinen alle näheren Informationen zur Sitzung, die Sitzungsdokumente und die Tagesordnung. Für die in der Zukunft liegenden Termine können die Tagesordnungen und Dokumente in der Regel fünf Tage vor dem Sitzungstermin abgerufen werden. Beschlussprotokolle hingegen sind nach Fertigstellung abrufbar. Verschiedene Suchfunktionen runden das Ratsinformationssystem ab.
Der Login-Bereich ist ausschließlich den Mitgliedern des Gemeinderates vorbehalten.
Wer Kontakt zu einem Mitglied des Gemeinderats aufnehmen möchte, kann dies ebenfalls über das Ratsinformationssystem tun. Dort sind alle Kontaktdaten der Mitglieder des Gemeinderates hinterlegt. Vorausgesetzt natürlich, das jeweilige Mitglied des Gemeinderats hat hierfür seine Zustimmung erteilt. Denn gerade im digitalen Zeitalter ist Datenschutz von besonderer Bedeutung.
Zum Ratsinformationssystem der Stadt Asperg gelangen Sie über folgenden Link:
Auch die Stadtrechtsammlung mit allen wichtigen kommunalen Satzungen und Richtlinien finden Sie in unserem Ratsinformationssystem.
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei nur um ein zusätzliches Serviceangebot der Stadt Asperg handelt und nicht um eine öffentliche Bekanntmachung im Sinne von § 1 der Verordnung des Innenministeriums zur Durchführung der Gemeindeordnung (DVO GemO). Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt Asperg erfolgen nach der Satzung der Stadt Asperg über die Form der öffentlichen Bekanntmachungen durch das Einrücken in das Amtsblatt, die Asperger Nachrichten.
Zusätzlich zu den Beschlussprotokollen im Ratsinformationssystem können Sie hier auch die ausführlichen Sitzungsberichte der vergangenen Sitzungen des Gemeinderates und seiner Ausschüsse nachverfolgen. Die Sitzungsberichte werden auch in den Asperger Nachrichten (Amtsblatt) abgedruckt.
Kinder- und Jugendarbeit in Asperg auch 2024 breit aufgestellt
Die städtische Kinder- und Jugendarbeit stellte in der Sitzung des Verwaltungsausschusses ihren Jahresbericht vor. 2024 gab es in Asperg zahlreiche Angebote für Jugendliche und Kinder.
Für das Jugendhaus begann das Jahr 2024 dabei jedoch mit reduzierten Öffnungszeiten (nur drei Tage pro Woche statt normalerweise fünf), da eine der beiden Stellen unbesetzt war. Im April konnte die Stelle nachbesetzt werden und somit den Jugendlichen wieder für die ganze Woche ein Angebot unterbreitet werden.
Montags findet im Jugendhaus immer der „Mädels-Treff“ statt. 2024 wurden die Teilnehmerinnen in die Umgestaltung des großen Raums im Jugendhaus mit eingebunden. Seit Juni 2024 findet zeitgleich zum „Mädels-Treff“ auch der „Jungs-Treff“ statt. Dazu gab es jeden Donnerstagnachmittag den „Aufgepasst-Club“, der bei 33 Treffen 2024 von durchschnittlich 8 Kindern zwischen 4 und 17 Jahren besucht war. Zur Fußball-EM wurde im Jugendhaus ein Public Viewing veranstaltet.
Neben diesen und weiteren Angeboten steht der offene Bereich des Jugendhauses mit PCs, Billard, Tischtennis und einer Küche während der Öffnungszeiten zur Verfügung. Alle Jugendlichen sind zum Besuch des Jugendhauses und zum Verweilen eingeladen. Die Mitarbeiter vor Ort freuen sich über ein Kommen.
Die Schulsozialarbeit an Friedrich-List-Gymnasium, Friedrich-Hölderlin-Schule und Goetheschule haben 2024 unter anderem Sozialtrainings in den Klassen durchgeführt. Hinzu kommt in den vergangenen Jahren ein kontinuierlicher Anstieg bei den Einzelfallhilfen. Beratungsangebote gibt es aber nicht nur für Schüler, sondern auch für Eltern und auch Lehrer. Die Schulsozialarbeit nimmt sich aber auch außerschulischen Problemen, bspw. familiären Problemen, an. Der Trend hat 2024 gezeigt, dass der Rat der Schulsozialarbeiter immer häufiger konsultiert wird. Die Schulsozialarbeiter sind untereinander gut vernetzt, sind Teil der „Koop-Runde Asperg“ und sind auch mit Schulsozialarbeitern aus dem ganzen Landkreis in Kontakt.
Die Stadtjugendpflege als drittes Standbein der städtischen Kinder- und Jugendarbeit gibt es seit 2023. Ihre Aufgabe ist die sozialraumorientierte Kinder- und Jugendarbeit sowie die Kooperation und Vernetzung. 2024 ging es viel um die Analyse und Bedarfsplanung des Angebots für Kinder und Jugendliche in Asperg. Danach wurden im Rahmen einer strategischen Zukunftsplanung Wirkungs- und Handlungsziele formuliert. Als Grundsatz gilt bei der Erarbeitung neuer Konzepte immer, dass ein möglichst niedrigschwelliges Angebot für die Jugendlichen entsteht. Als eigene Veranstaltung hat die Stadtjugendpflege „Chill’n Dance“ etabliert, eine Veranstaltung im Osterholz mit DJ-Musik und alkoholfreien Cocktails für 13 bis 16-jährige. 2024 haben daran 120 Jugendliche teilgenommen. Wie jedes Jahr waren die Highlandgames im Bürgergarten ein Höhepunkt. Etwa 1.000 Personen waren zu Baumstammstemmen, Tauziehen & Co. am 28. / 29. September gekommen. Im Hintergrund findet in regelmäßigen Zeitabständen die „Koop-Runde“, ein Treffen zur Vernetzung und Erfahrungsaustausch mit zahlreichen Akteuren, die im Kontakt mit Jugendlichen stehen, statt. Die Stadtjugendpflege organisiert die Treffen jeweils.
Bürgermeister Christian Eiberger und die Mitglieder des Verwaltungsausschusses lobten die wertvolle Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen und bedankten sich bei den Mitarbeitenden für den Einsatz und die Aufstellung des Berichts.
Jahresbericht 2024 des Familienbüros vorgestellt
2024 hat das Familienbüro mit Sabine Frank eine neue Leitung bekommen. Die städtische Anlaufstelle für Familien in allen Lebenslagen konnte trotz des Personalwechsels kontinuierlich alle Angebote und Leistungen weiterführen.
Die Mitarbeiterinnen des Familienbüros sind in der Stadthalle in zentraler Lage zu erreichen und bieten für Familien ein niedrigschwelliges Unterstützungsangebot. Dieses betrifft insbesondere die Beratung und Unterstützung von Familien in sämtlichen Lebenslagen. 2024 wurde in insgesamt 306 Fällen beraten, die Mehrheit davon im zweiten Halbjahr. Die meisten Vorsprachen sind in persona vor Ort im Rahmen der Offenen Sprechstunde. Die Erziehungsberatung der Caritas fand im Familienbüro 25 mal an elf Terminen statt.
Außerdem bietet Lena Hamann vom „FambiA“ Willkommensbesuche für zugezogene Familien und für Familien mit Neugeborenen an. 2024 gab es in Asperg 158 Anlässe (Geburten und Zuzüge), in denen ein Willkommensbesuch angeboten wurde. Die Mehrheit der Familien nimmt das Angebot gerne an.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Informations- und Kooperationsveranstaltungen mit Partnern aus Asperg, wie bspw. der Städtischen Kinder- und Jugendarbeit, der Stadtbücherei, den Kindertageseinrichtungen oder den Vereinen.
Monatlich findet der „Baby- und Kids-Treff“ im Familienbüro statt, den Familien mit Kindern im Alter von 0-3 Jahren kostenlos und ohne Anmeldung besuchen können. Dort können Eltern oder Großeltern mit ihren Kindern zum Familienbüro kommen und so in Austausch mit den Mitarbeiterinnen und anderen Familien kommen. Für Kinder gibt es Spielmöglichkeiten vor Ort.
Zudem fanden das ganze Jahr 2024 hinweg vielfältige Veranstaltungen und Aktionen des Familienbüros statt. So bspw. die Wimmelbild-Aktionen in den Pfingstferien, Spiel und Spaß im Bürgergarten, eine Nikolausaktion oder die Kreativwerkstatt. Die Angebote und Veranstaltungen werden sehr gut angenommen, haben sich bewährt und sollen auch 2025 wieder durchgeführt werden.
2025 möchte das Familienbüro vermehrt auch auf Familien mit Schulkindern zugehen. Außerdem soll das Networking mit Institutionen in Asperg, wie z.B. den Vereinen, intensiviert werden.
Bürgermeister Christian Eiberger und die Mitglieder des Verwaltungsausschusses lobten die wertvolle Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen und bedankten sich bei den Mitarbeitenden für den Einsatz und die Aufstellung des Berichts.
Jahresbericht der Stadtbücherei 2024 vorgestellt
Äußerst erfreut zeigten sich die Mitglieder des Verwaltungsausschusses über die erfolgreiche Arbeit der Stadtbücherei im abgelaufenen Jahr 2024. Die Stadtbücherei in Asperg ist ein Ort, der die „gesellschaftliche Teilhabe für alle Bevölkerungsgruppen“ ermöglicht, so Heidrun Zultner, Leiterin der Stadtbücherei.
Zahlenmäßig ragt vor allem das gestiegene Besucheraufkommen im Vergleich zum Vorjahr heraus: 2024 konnte die Bücherei 50.700 Besucherinnen und Besucher verzeichnen, das sind über 6.000 mehr als noch 2023. Sowohl die Zahl der Entleihungen als auch die Zahl der aktuell laufenden Büchereiausweise ist im Vergleich zu 2023 konstant geblieben. Außerdem ist zu beobachten, dass viele Menschen, vor allem jungen Alters, die Stadtbücherei als einen Ort aufsuchen, an dem sie beispielsweise in Ruhe für die Schule lernen können.
144 Veranstaltungen wurden 2024 durchgeführt, darunter z.B. Autorenlesungen, Vorträge oder Spielenachmittage. Ganz besonders wurden Schülerinnen und Schüler durch Veranstaltungen und Aktionen wie „Heiß auf Lesen“ während den Sommerferien oder den „Lese-Esel-Club“ während der Schulzeit erreicht. Darüber hinaus sollen weitere Zielgruppen, wie z.B. Senioren (Kleeblatt-Heim) angesprochen werden. So war es bspw. für Personen ohne Internetzugang möglich, in der Stadtbücherei den Fragebogen zum Stadtentwicklungskonzept 2040 auszufüllen.
In der Gesamtschau ist die Asperger Stadtbücherei auch im Jahr 2024 eine wichtige Begegnungsstätte für alle Bürgerinnen und Bürger gewesen. Sie erfüllt damit weitaus mehr Zwecke als das reine Ausleihen von Büchern. Das für diesen reibungslosen Betrieb erforderliche Personal stand 2024 ununterbrochen zur Verfügung.
Bürgermeister Christian Eiberger und die Mitglieder des Verwaltungsausschusses lobten die wertvolle Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen und bedankten sich bei den Mitarbeitenden für den Einsatz und die Aufstellung des Berichts.