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Rückblick auf 1200 Jahre Asperg

Erstmals im Jahr 819 in einer Urkunde des Klosters Weißenburg im Elsass erwähnt, feierte Asperg im Jahr 2019 sein 1200jähriges Stadtjubiläum. Verfolgen Sie im Anschluss nochmals alle großen Programmpunkte rund um das Jubiläumsjahr.

Asperger zeigten Herz für Esel in Not

Um einen ersten Blick auf die an diesem Tag wohl heißbegehrteste Ware Aspergs werfen zu können, drückten bereits kurz nach 9.00 Uhr am Samstag, 23.11.2019, die ersten Interessierten und Schaulustigen ihre Nase an die Fenster der Stadthalle.

Seit April prägten im Rahmen der Feierlichkeiten zum 1200jährigen Stadtjubiläum und zur Freude vieler Asperger über 30 buntbemalte Esel das Stadtbild. Schon kurz vor Beginn der Versteigerung zeichnete sich ab, dass für den ein oder anderen Esel wohl sehr tief in die Tasche gegriffen werden muss.

Zuvor hatten aber alle Eselliebhaber nochmals die Möglichkeit, die bunte Herde in der Stadthalle zu bestaunen.

Punkt 10.00 Uhr begann der rund zweieinhalbstündige Versteigerungsmarathon bis alle großen und kleinen Kunstesel erfolgreich unter den Hammer gekommen waren.

Als Startgebot waren für die großen Esel 250 Euro und für die kleinen Esel 100 € ausgegeben. In zunächst 20 € Schritten konnten dann die rund 350 Interessierten und Schaulustigen ein Bieterspektakel erleben, welches dem ein oder anderen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird. Daher war es nur konsequent, dass es bei vielen der zu ersteigernden Esel nicht lange bei solch kleinen Bieterschritten blieb.

Als bereits beim dritten zu ersteigernden Esel sage und schreibe 3.000 € geboten wurden, stockte so manch einem der Atem. Was das Tageshöchstgebot betrifft, sollte es dabei aber auch bleiben.

Dennoch sorgte der ein oder andere Bieterwettkampf bei so manchem Eselliebhaber im wahrsten Sinne des Wortes für graue Eselhaare. Umso größer war dann die Freude, wenn es nach dem ein oder anderen vergeblichen Versuch doch noch geklappt hatte und der Hammer nach „zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten“ dann endlich auf das Hammerpult fiel.

Bürgermeister Christian Eiberger hatte in seiner Funktion als Auktionator sichtlich Spaß an der Sache.

Um kurz vor 12.30 Uhr stand dann auch das Ergebnis dieses denkwürdigen Vormittags in der Asperger Stadthalle fest. Für unglaubliche 36.600 € wechselten alle Kunstesel den Besitzer.

Neben allen glücklichen Eselbesitzern gab es an diesem Tag aber einen weiteren Hauptgewinner. Sichtlich freudestrahlend konnten nach Abzug der Vorsteuer Erna Schmid und Emilie Jurt vom Verein „Esel in Not“ einen Scheck in Höhe von unglaublichen 30.756,30 € von Bürgermeister Christian Eiberger in Empfang nehmen.

Ehrenamtlich kümmert sich der Verein um kranke, misshandelte, schlecht gehaltene oder auch alte Esel.

Mit diesem tollen Versteigerungserlös zeigten die Asperger somit im wahrsten Sinne des Wortes Herz für ihr inoffizielles Wappentier.

Für alle Asperger die an diesem Tag leer ausgegangen sind, gibt es aber einen kleinen Trost. Rathausesel „Gozbert“ und Miniesel „Hohenasperg“ waren von der Versteigerung ausgenommen und sollen auch über das 1200jährige Stadtjubiläum hinaus noch bewundert werden können.

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