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Am Sonntag, den 13.11.2022 fand am Ehrenmal auf dem Kirchplatz vor der Michaelskirche die Gedenkfeier zum Volkstrauertag statt.
Der Volkstrauertag ist ein Tag des stillen Gedenkens an alle Opfer von Krieg und Gewalt sowie zugleich ein Tag der Besinnung, wie wir heute auf Krieg, Gewalt und Terror reagieren und was wir heute für Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit und Menschlichkeit bei uns und in der Welt tun können.
Begleitet wurde die Gedenkfeier dieses Jahr auch von Schülerinnen und Schülern der Klasse 9a des Friedrich-List-Gymnasiums.
In deren Vorträgen ging es um Krieg und Gewalt sowie Schicksale Einzelner und ganzer Bevölkerungsgruppen. Neben dem Schicksal Asperger Bürgerinnen und Bürger gingen sie auch auf das Schicksal der Sinti und Roma, der Euthanasieopfer, der Mitglieder des Volkssturms und der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges ein. Begleitet wurden sie von ihrer Geschichtslehrerin Frau Keck. Unterstützt wurden sie dabei auch von Gertrud Bolay und Herrn Herbert Paul.
Bürgermeister Christian Eiberger gedachte in diesem Jahr besonders an die Kriegstoten und ihre Angehörigen in der Ukraine. Der Krieg in der Ukraine hat schon mehr als 5.000 ukrainischen Zivilisten, darunter mindestens 375 Kindern das Leben gekostet. Mehr als vier Millionen Frauen und Kinder sind geflüchtet, davon über eine Million nach Deutschland. Viele Frauen und Kinder wurden zu Flüchtlingen, Kriegswitwen und Waisen.
Frieden sei ein zerbrechliches Gut, welches wir mehr denn je schützen müssten. „Wir können den Frieden nur bewahren, wenn wir aktiv für ihn eintreten,“ so Bürgermeister Christian Eiberger.
Musikalisch umrahmt wurde die Gedenkfeier von der Stadtkapelle Asperg.
Die Stadtverwaltung bedankt sich sehr herzlich bei allen Mitwirkenden und Besuchern der Gedenkveranstaltung.