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Die Trauben in den Weingärten rund um den Hohenasperg und im Gewann Hurst werden von Tag zu Tag reifer. Damit werden aber leider auch wieder Vögel angelockt, die auf der Suche nach den besten Fressplätzen sind.
Um die Trauben zu schützen, sind nach guter alter Asperger Tradition auch dieses Jahr wieder Weinbergschützen im Einsatz.
Um die Vögel zu vertreiben ist es teilweise unvermeidbar, dass die Weinbergschützen bis voraussichtlich Anfang Oktober kleinkalibrige Platzpatronen abfeuern. Selbstverständlich wird aber darauf geachtet, dass so wenig wie möglich geschossen wird. Deshalb nicht erschrecken, wenn es in nächster Zeit vom Hohenasperg aus öfters mal "knallt". Vorrangig wird jedoch die traditionelle Rätsche benutzt.
Im Nahbereich von Wohngebieten, Kirchen und dem Friedhof wird auf den Einsatz der Platzpatronen soweit möglich verzichtet. Ebenso wird besondere Rücksicht auf Passanten, Kinder und Hunde genommen.
Die Weinberghüter sind im täglichen Wechsel von ca. 8.00 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit im Einsatz.
Leider mussten die Weinberghüter in den Vorjahren feststellen, dass vermehrt Traubendiebe unterwegs sind. Witterungsbedingt ist auch der diesjährige Traubenbestand besonders schützenswert. Daher werden die Weinberghüter auch frühmorgens und spätabends im Wengert patrouillieren – natürlich ohne dabei zu schießen.