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Auf dieser Seite erfahren Sie alle wichtigen Neuigkeiten aus Asperg.
Rund 150 Seniorinnen und Senioren sind am Dienstag, 2. Dezember, der Einladung von Stadtverwaltung und Gemeinderat zur städtischen Seniorenweihnachtsfeier in die Stadthalle gefolgt.
In einer Zeit, die immer schneller, lauter und unübersichtlicher zu werden scheint, sei es ein Geschenk, innezuhalten und gemeinsam Momente der Wärme, des Miteinanders und der Besinnlichkeit zu erleben. Weihnachten sei ein Fest, das uns daran erinnert, wie wichtig Gemeinschaft ist. Genau das spüre man auch bei der städtischen Seniorenweihnachtsfeier, so Bürgermeister Christian Eiberger bei seiner Begrüßung.
Jede und jeder trage unzählige Weihnachtsgeschichten in sich. Geschichten aus Kinderjahren, aus jungen Familienzeiten, aus Jahren des Aufbaus, des Wandels, des Neubeginns. Manche erinnern sich an den Duft von Plätzchen in den Küchen ihrer Eltern, an Tannenbäume, die vielleicht noch mit echten Kerzen geschmückt waren, an verschneite Straßen und an das Glitzern in den Augen der Kinder, wenn die Bescherung endlich startete. All das gehöre zu Weihnachten.
Weihnachten sei aber nicht nur ein Blick zurück. Es sei auch ein Fest der Hoffnung, des Aufbruchs und der Zuversicht. Weihnachten würde uns sagen: Egal, wie schwer das vergangene Jahr vielleicht gewesen ist – in jedem Winter liegt ein Funken Licht, der darauf wartet, neu entfacht zu werden, so Bürgermeister Christian Eiberger. Auch und gerade in einer Zeit, die voller Veränderungen und manchmal auch Unsicherheiten ist, in der oft nur die lauten Stimmen gehört werden, sei es wohltuend, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Auf Menschlichkeit, auf Respekt und Mitgefühl.
Umrahmt wurde die Eröffnung und Begrüßung durch den Unterstufenchor der Klassen 5 und 6 des Friedrich-List-Gymnasiums unter der Leitung von Achim Meyer. . Mit Liedern wie „Fröhliche Weihnacht überall“ und „Hört der Engel helle Lieder“, stimmten die 50 jungen Sängerinnen und Sänger die Asperger Seniorinnen und Senioren unter großem Beifall auf die anstehende Weihnachtszeit ein.
Es wurde aber auch gemeinsam gesungen. Mit „Macht hoch die Tür“, „Es ist für uns eine Zeit angekommen“ und dem bekannten Weihnachtsklassiker „Alle Jahre wieder“ ließen es sich die Seniorinnen und Senioren nicht nehmen und stimmten ebenfalls kräftig mit ein.
Nach Kaffee und Kuchen war es dann Jens Kleiner, alias „Jason“, der mit seiner Zaubershow alle in seinen Bann zog und zwar in eine Welt, in der das Unmögliche möglich erschien - mit verblüffenden Tricks, charmantem Witz und einer großen Portion Herzlichkeit.
Ob spielerische Gedankenexperimente, magische Alltagswunder oder kleine Geschichten, die einem zum Schmunzeln brachten – es stand nicht das „Wie geht das“, sondern das „Wie schön ist das!“ im Mittelpunkt.
Die Show war speziell auf ein älteres Publikum abgestimmt: humorvoll, niveauvoll und mit vielen liebevollen Momenten der Interaktion. Denn Magie funktioniert am besten, wenn sie Menschen verbindet.
Gemeinderat und Stadtverwaltung wünschen allen Seniorinnen und Senioren nochmals eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten sowie ein gutes und gesundes Jahr 2026.