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Gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung wurde am 11. März, 12. März und 19. März am Friedrich-List-Gymnasium das sogenannte „Planspiel Kommunalpolitik“ durchgeführt. Das Planspiel fand damit bereits zum dritten Mal statt.
32 Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse setzten sich dabei drei Tage lang mit dem Thema Kommunalpolitik auseinander und übten sich selbst in der Rolle von Gemeinderätinnen und Gemeinderäten.
Am ersten Projekttag erlernten die Schülerinnen und Schüler in einem Seminar die Grundlagen der Kommunalpolitik. Am darauffolgenden Tag bereiteten sie ihre eigene Sitzung vor. Die Jugendlichen wurden dafür in Fraktionen aufgeteilt und bereiteten Anfragen und Anträge an die Stadtverwaltung vor. Unterstützt wurden sie bei der Vorbereitung von Stadträtinnen und Stadträten verschiedener Fraktionen.
Am 19. März und somit am letzten Projekttag wurde von den Schülerinnen und Schülern dann abschließend eine Gemeinderatsitzung im Keltensaal nachgespielt, zu welcher auch Bürgermeister Christian Eiberger hinzukam, um, genau wie im richtigen Gemeinderat, die Rolle des Vorsitzenden zu übernehmen.
Die Schülerinnen und Schüler des Friedrich-List-Gymnasiums konnten dabei im Gremium das Diskutieren und Argumentieren üben und lernen, für die eigene Meinung einzutreten. Die erarbeiteten Anfragen der jugendlichen „Stadträte“ bezogen sich dabei auf aktuelle Themen in Asperg, wie den Neubau der Sporthalle, den Abriss des Lehrschwimmbades und die Digitalisierung der Asperger Schulen. Auch in den Anträgen spiegelten sich Themen wieder, welche die Jugendlichen in Asperg beschäftigen. So wurden beispielsweise Anträge auf mehr Stadtbegrünung und Straßenbeleuchtung sowie ein Ausbau des Busangebots und weitere Buslinien vom Jugendgremium als gut befunden. Ein weiterer Antrag auf Errichtung einer Paintballarena im Osterholzwald fand dagegen keine Mehrheit.
Die Schülerinnen und Schüler des Friedrich-List-Gymnasiums beteiligten sich rege an der Diskussion und konnten für die drei Projekttage ein positives Fazit ziehen.