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Auf dieser Seite erfahren Sie alle wichtigen Neuigkeiten aus Asperg.
Zu einem intensiven Austausch trafen sich Mitglieder des Gemeinderates, der Stadtverwaltung und interessierte Jugendliche im Rahmen eines Jugendworkshops am Freitag, 4. Juli. Dabei ging es um die Planungen rund um die Realisierung einer Pumptrackanlage in Asperg.
Bereits beim ersten Asperger Jugendforum im Jahr 2023 wurde überlegt, welche Angebote für Jugendliche in Asperg noch neu eingerichtet werden könnten. Und auch die Auswertung der kürzlich stattgefundenen Umfrage zum Stadtentwicklungskonzept 2040 kam zu dem Ergebnis, dass unter den Teilnehmern der Wunsch nach mehr Angeboten für Jugendliche besteht.
Ein größeres Projekt, welches eine breite Unterstützung der Jugendlichen genießt, ist der Bau einer Pumptrackanlage. Beim Jugendforum 2023 wurde hierzu sogar eine Petition mit 287 Unterschriften eingereicht. Auch deshalb hat der Gemeinderat in seiner öffentlichen Sitzung am 26. November 2024 grünes Licht gegeben, die konkrete Planung einer Pumptrackanlage am Rande des Sportzentrums Osterholz unter Heranziehung von Jugendlichen und Fachplanern auszuarbeiten.
Am Freitag, 4. Juli 2025, war es dann soweit. Die ersten Überlegungen konnten im Rahmen eines Jugendworkshops vorgestellt und diskutiert werden. Der Austausch mit den teilnehmenden Jugendlichen war intensiv. Schnell konnte man feststellen, die Pumptrackprofis unter den Asperger Jugendlichen waren gekommen.
Gemeinsam mit dem auf Pumptrackanlagen spezialisierten Planer Linus Ott diskutierten die Jugendlichen über bereits vorhandene Pumptrackanlagen in der Region, deren Stärken und Schwächen, so z.B. die Anlagen in Eglosheim, Oberriexingen, Bietigheim-Bissingen oder Stuttgart-Weilimdorf. Daraus könne man Erfahrungen sammeln, so die übereinstimmende Meinung. Die Asperger Anlage solle sowohl für Anfänger, wie auch fortgeschrittene Fahrer geeignet sowie mit möglichst vielen Fahrzeugen, d.h. Mountainbike, BMX, Skateboard und Scooter befahrbar sein. Ein Wallride sowie einen Table für Sprünge mit BMX und Co sollten ebenfalls berücksichtigt werden.
Am Ende war das Ergebnis einstimmig. Ein Mix aus allem wäre die wohl beste Anlage für Asperg. Ob, wie und wann diese realisiert werden kann, hängt jetzt von den Detailplanungen und der Finanzierung ab.
Die Detailplanungen mit den Ideen der Jugendlichen aus dem Workshop sollen dabei sehr zeitnah weiterverfolgt und die Kosten hierfür berechnet werden. Von den Kosten werde es dann abhängen, ob die Anlage in Zeiten knapper Kassen finanzierbar ist und wenn ja, wann, so Bürgermeister Cristian Eiberger. Hierbei müsse auch über interkommunale Lösungen nachgedacht, Fördermittel seitens des Landes generiert oder auch potentielle Sponsoren gesucht werden.
Stadtverwaltung und Gemeinderat bedanken sich nochmals bei allen teilnehmenden Jugendlichen.